Reagiert die Haustechnik dynamisch auf Nutzung, Wetter, Gebäudeeigenschaften und weitere Faktoren, lässt sich Energie sparen. Eine solche Lösung bietet Oxoia an – sie nutzt künstliche Intelligenz und kommt ohne neue Anlagen aus. Ein Artikel von Sabine Born, Unterhaltplus.
Kurz zusammengefasst: Oxoia vernetzt bestehende Systeme im Gebäude und ergänzt fehlende Messdaten, die in einem Edge Device analysiert werden. Algorithmen berechnen kontinuierlich die Sollwerte jeder Anlage und minimieren so den Energieverbrauch automatisch. Die Lösung ist schnell installiert, liefert nach wenigen Wochen messbare Einsparungen und funktioniert unabhängig vom bestehenden Gebäudeleitsystem. Oxoia bietet ihre Steuerung auch Energieberatern und Dienstleistern im Bereich Energieeffizienz an.
Das sagt Baden zu Oxoia: «Oxoia automatisiert Nutzungsszenarien, die ich zuvor manuell koordinieren musste, und spart mir als Hauswart viel Zeit. Die Installation der Sensoren und das Einstellen der Sollwerte verlief reibungslos. Sensordefekte werden schnell erkannt und behoben, was die Betriebssicherheit erhöht. Nutzerinnen und Nutzer schätzen den optimierten Energieeinsatz bei gleichbleibendem Komfort. In unserer alten Turnhalle zeigt Oxoia bereits grosses Potenzial, das in energetisch optimierten Gebäuden noch mehr zum Tragen käme. Mein Vorschlag: Eine App-Steuerung für mehr Flexibilität, etwa um bei kurzfristigen Absagen die Heizung remote abzuschalten.» Samir Sejdaj, ehemaliger Hauswart der Sportanlage Aue
«Die Integration von Oxoia in unsere fast 100-jährige Turnhalle führte zu enormen Energieeinsparungen und Kostensenkungen von jährlich 12 000 Franken. Dies unterstreicht den Erfolg des Systems und rechtfertigte bei überschaubaren Installationskosten die Ausweitung auf weitere Objekte. Allerdings fallen die jährlichen Betriebskosten von 4300 Franken allein für die Turnhalle hoch aus. Hinzu kommt, dass nach drei Jahren im Budget nur noch diese laufenden Kosten ersichtlich sind, nicht aber die initialen Energieeinsparungen, was die politische Rechtfertigung langfristig erschwert. Wir sehen grosses Potenzial in dem System, würden aber ein Modell mit höheren Initialkosten und geringeren laufenden Betriebskosten bevorzugen.» Kasper Blaser, Leiter Sportanlagen der Stadt Baden
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